Liegt der Signalausgang (Sn) auf +Potenzial leuchten neben der gelbe Stelltisch LED auch die LED´s HP1,HP2 bzw. Sh1 des Signalbausteins auf. Der npn-Transistor "T1" schaltet, "T2" sperrt und die rote LED (HP0 bzw. Sh0) erlischt. Liegt der Signalausgang (Sn) nicht auf +Potenzial, sperrt der Transistor "T1", "T2" leitet und die rote LED leuchtet.
Die Beispiele 1 und 2 veranschaulichen die Funktion der Rückmeldung und Signalansteuerung (Lichtsignale). Diese lassen sich individuell erweitern. Sollen Hauptsperrsignale verwendet werden, so definiert ein Umschalter, ob das Signalbild für Zug "Z" oder Rangierfahrten "R" angezeigt werden soll.
Schaltet man parallel zu den LED´s (HP1, HP2, Sh1) ein Relais oder Opto-Relais, so ist auch eine Zugbeeinflussung möglich.
Die Antriebe der Flügelsignale verhalten sich wie Weichenantriebe und können direkt mit der Diodenmatrix geschaltet werden. Eine Rückmeldung kann direkt erfolgen wenn das Signal Endabschaltung hat. Ansonsten ist ein Signalbaustein erforderlich.
Danke an Christian Tiwisina für die Ausarbeitung dieses Beitrages.
Das sagen User zu diesem Thema (2 Beiträge):
Von: Claus
Am: 04.11.06 22:24
Die Transistoren Leiten nur solange, wie durch den Basisanschluß des Transistors Strom in der Richtigen Richtung fliest. Die Umwandlung der Tast- in Schaltsignale erfolgt durch die Endabschaltung der Weichenspulen. Deshalb funktioniert das nur mit Weichenantrieben mit Endabschaltung. In den Weichenantriben sind Schalter die die Spulen bei denen sich der Eisenkern des Weichenantribe in Endlage befindet Abschaltet. Durch die Schalter in den Weichenantriben wird der Basisstrom der Transistoren geschaltet. Die Fahrstrassen und Sigalanzeigen sind also nur eine Aufgeblähte Weichenpositionsanzeige. Die "Löschung" der Anzeige ergibt sich Automatisch. Die Anzeige zeigt die Stellung, die die Weichen grade haben, ändert sich eine Weichenstellung, dann ändert sich auch die Anzeige. Durch die Endabschaltung ändert sich die Anzeige auch dann, wenn die Weichen von Hand verstellt werden, ausser es werden Hilfrelais verwendet, die nicht von den Endschaltern mitgeschaltet werden (z.B: Bistabiele Relias paralell zu den Weichenantrieben). Formsignale, die mit von der Weichen diodenmatrix geschaltet werden, ändern sich auch nicht bei einer Weichenverstellung von Hand. Um alle Signale auf Rot zu schalten bräuchte man noch einen zusätzlichen Schalter oder ein Relias. Bei der Schaltung ist immer das Signal Grün, zu dem der Fahrweg geschaltet ist. Gruß Claus
Von: Harald Blome
Am: 29.08.06 18:00
Die Fahrstraßenschaltung kommt schon dem sehr nahe, was mir vorschwebt. Dass es ohne Relais geht, gefällt mir gut. Was ich noch nicht genau verstehe, ist wie aus dem kurzen Impuls (Taster) an die Weichenspule(n) letztlich ein Dauersignal wird. Wenn der Transistor durchschaltet belibt er dann dauerleitend? Und wie wird die Fahrstraße zurückgesetzt? Da würde noch etwas Erläuterung weiter helfen.