Bei der Z-Schaltung kann ein Gleisstrang wechselweise mit zwei verschiedenen Transformatoren (oder ähnlichem) versorgt werden. Wenn man die Anlage in sinnvolle Stränge unterteilt, läßt sich damit ein Zwei-Zugbetrieb auf der Anlage erreichen, wobei sich die Zugfahrten nicht auf einen bestimmten Kreis beschränkt, wie dies bei einer klassischen Stromkreisteilung in Außen- und Innenkreis der Fall ist.
Mit einem einfachen Schalter mit zwei oder drei Schaltstellungen wird die Spannungsquelle für den jeweiligen Gleisabschnitt ausgewählt. Besitzt der Schalter drei Stellungen, so kann die dritte Schaltstellung als AUS-Stellung genutzt werden. Die Massen der beiden Transformatoren werden zusammengeschlossen und an die zweite Schiene des Gleises wie gewohnt angeschlossen.
Abb.: Z-Schaltung für einen Gleisstrang
Das sagen User zu diesem Thema (Ein Beitrag):
Von: Felix G
Am: 23.10.06 18:31
Es ist eine gute Idee, die Z-Schaltung doppelpolig auszuführen. Die Schienen werden also überall beidseitig isoliert. Es gibt dann keine Gemeinsame Masse und die Stromkreise sind jederzeit vollständig getrennt. Dadurch gibt es weniger Fehlerquellen. Die doppelpolige Z-Schaltung kann einfach mit doppelpoligen Umschaltern (Kippschalter mit Mittelstellung "aus") realisiert werden.
Felix
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