T1 und T2 leiten, wenn die Spannung an R5 - hervorgerufen durch den Ausgangsstrom - die zum Leiten des T1 erforderliche Schwellenspannung der B-E-Strecke erreicht. Wenn T1 und T2 leiten, wirken sie wie ein gezündeter Thyristor und entziehen der Endstufe über D5 den Sollwert. T3 und T4 sperren, die Ausgangsspannung geht auf 0 V zurück und D3 (rote LED) leuchtet auf.
Dieser Zustand bleibt erhalten, bis durch Zurückdrehen von P1 kein Strom mehr durch R2 und damit durch den "Tyristor" fließen kann. T1 und T2 Sperren, geben die Endstufe wieder frei und D3 erlischt.
C2 verhindert ein zu schnelles Ansprechen der Überstrom-Abschaltung, die bei der angegebenen Dimensionierung bei ca. 1,5 A erfolgt. Ab einem Ausgangsstrom von ca. 0,7 A ist eine Kühlung von T4 erforderlich.
Schaltplan, Stückliste und Gehäusevorschlag
Aufbau
Aufgrund des einfachen Aufbaues, kann der Handregler ohne größeren Aufwand auch auf einer einfachen Lochrasterplatine aufgebaut werden.
Bei einer Auslegung des Fahrreglers auf einen maximalen Betriebsstrom von 250 mA ist für T4 kein Kühlkörper notwendig. Als Gehäuse kann man in diesem Fall z.B. Conrad 541214 verwenden. Die Gehäusegröße ist stark abhängig von der Verlustleistung an T4 und der Größe des dafür verwendeten Kühlkörpers. Für P1 empfiehlt sich ein gekapseltes Cermet-Potentiometer, z.B.Conrad 424161.
Danke an Christian Tiwisina für die Ausarbeitung dieses Beitrages.
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