Das häufigste Problem, und das ist unabhängig von der Baugröße (Z -> ?), ist der Kontakt zwischen Schiene und Rad: während bei Lokomotiven und 2-achsigen Personenwagen weitestgehend alle Räder zur Stromentnahme herangezogen werden, ist es bei Personenwagen mit Drehgestellen immer nur eine Drehgestellseite. Auch haben diese Wagen keine Dreipunktlagerung. Als Folge davon ist auf den meisten Weichen und bei schlecht verlegten Schienen mit einer Stromunterbrechung und deshalb mit einem Flackern der Innenbeleuchtung zu rechnen. Um dieses Problem zu umgehen, muß man die größten Bemühungen aufwenden: vergrößert man die Stromabnahmebasis durch Parallelschaltung mehrerer Wagen, hat man im Endeffekt eine flackerfreie Beleuchtung, aber gleichzeitig erhöht sich der Reibungswiderstand durch die zusätzlichen Rad-/Achsschleifer, so dass Züge vorbildgerechter Länge bei den leichtesten Steigungen „verhungern“.
Also muß man hier nach anderen Lösungen suchen.
Bild 1: Stromabnahme bei Zwei- und Vierachsern:
oben: alle vier Räder ermöglichen einen fast optimalen Kontakt
unten: Probleme gibt es auf Weichen und beim Kippeln der Wagen